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Mo, 05.Juli 2010
Skizze
von: m8 "Das Kamel ist kein Zeichen, sondern vollzieht selbst eine symbolische Operation. Es ist als Symbol die Operation der Ermöglichung selbst." (4) Kamel) –
Bestimmte Adressen ... - stellen eine Zumutung im System dar, da sie nicht ausreichend zuverlässig inkludiert werden können, - sprengen die Erwartung der Kommunikation, das routinierte Ablaufen der systemischen Prozesse, - verschwinden als Adressen, - führen die Reflexion ins System ein, der mangelnden Totalinklusion und des Potentials zu Stocken, - für die das Inklusionsproblem systemisch nicht mehr gelöst werden kann. Der gesetzliche Betreuer (§ 1896 BGB) ... - tritt selbst nicht als Inklusionsadresse auf, - sichert die Adressierbarkeit ab, indem er den Ablauf der systemischen Prozesse absichert und "aufblinkt" , wenn diese ins Stocke zu geraten drohen, - sichert die funktionelle Einbindung ab, durch Absicherung der Erwartungsstrukturen, die dem Betreuten zugerechnet werden, - ist selbst nicht Teil des Systems. -- to be continued --
nwe
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Die Analogie hat einen gewissen Reiz. Ich würde dabei aber ganz eng am Zitat: "Es ist ... die Operation der Ermöglichung selbst." bleiben wollen.
Wie kann man die "Kamelness", die "Betreuerness" des Betreuers derart abstrakt beschreiben? Was am Betreuer ist die Ermöglichung der Operation? Sein Auftauchen (und Wiederverschwinden), weil es die Operation bereits ermöglicht? Vielleicht findet man Antworten in den vielen Fragen, die Dirk Baecker im Anfang seines Aufsatzes "Wie steht es mit dem Willen Allahs?" stellt...
m8
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Die Einschiebung einer Ersatzadresse, ohne selbst Adresse zu sein, ist die Operation. Die Teilhabe an den funktionssystemischen Kommunikationen für den Betreuten wird weiter gewährleistet, diese Adresse wird aufrecht erhalten, an der Funktionserfüllung kann weiter gearbeitet werden.
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Themen Begriffe Funktionssystem Interaktion Lebenswelt local action Medium niedrigschwellig Quellen rechtlicher Betreuer |