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Sa, 20.Juli 2013
Dieses Inklusion
von: m8
... irgendwann ist die Situation soweit und die Umstände so, dass die Schulden so hoch sind, dass keine Regulierung mehr möglich und notwendig erscheint. Gläubigerschreiben wertlos werden. Es keinen Arbeitsmarkt gibt, weil es keinen sozialen Bedarf für die erkennbaren Fähigkeiten gibt. Die Unterbringung in der Notunterkunft das Ende des gewünschten persönlichen Wachstums darstellt. Gesundheit als Wert abgeschafft wurde -- auf beiden Seiten der Untersuchungsliege.

Und wenn dann doch eine Hilfe beginnt, entsteht ein inklusionsorientierter Hilfeplan. Damit die Inklusion ins System der Sozialen Hilfe funktionieren kann. Im besten Fall um Mitmenschlichkeit herstellen zu können.

Ende der Skizze zu der empirischen Studie über funktionelle Schließung und Adressbildung.

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Mitmenschlichkeit scheint mir tatsächlich der "beste" Fall zu sein (moralisch beobachtet).
Der zynische Unhold in mir denkt nämlich sofort an die Organisationen bzw. die dort Beschäftigten, die ja, wenngleich nur sehr sporadisch, auf "reale" Klienten angewiesen sind. (Z. B. sagte mir das Internet gerade, dass die Berliner Treberhilfe zu ihren besten Zeiten 300 Leute für 3.000 Obdachlose zur Verfügung hatte.)
Als zweites denkt der zynische Unhold übrigens daran, dass diese Form des Klientenseins die einzige Möglichkeit darstellt, sich der in weiten Teilen der Hilfewelt herrschende FORDERN-Maxime (Mitarbeit sonst Strafe) zu entziehen.
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