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Di, 06.September 2011
Funktionssystem und Beziehungsarbeit
von: m8 Wenn man davon ausgeht, dass die Funktion Sozialer Hilfe darin besteht, Reinklusionshilfen zur Verfügung zu stellen und Folgeexklusionen zu vermeiden, dann bin ich gedanklich immer mal damit beschäftigt, diese "Beziehungsarbeit" theoretisch zu fassen. Manchmal komme ich da auf die Idee, das wäre nur als Rauschen fassbar.
Folgender Gedanke: 1. Es ist die Funktion des Systems, Reinklusionshilfen zur Verfügung zu stellen, oder, um das auf einen (in der Praxis hoffentlich häufig vorkommenden) Spezialfall zu verkürzen: Reinklusion in/an Funktionssysteme zu betreiben. 2. Es gibt Interaktion mit dem Klienten, die darauf zielen, die Fortsetzung der Kommunikation mit dem Sozialarbeiter fortzusetzen. 3. Diese Kommunikation inkludiert in das Funktionssystem der Sozialen Hilfen. 4. Mithin ist die sog. Beziehungsarbeit als Inklusionshilfe in ein Funktionssystem zu verstehen. 5. Sog. Beziehungsarbeit ist funktionsorientierte Kommunikation. Da muss man jetzt die Menschen noch raus beschreiben und folgendes prüfen: Heißt es in der Funktion: Reinklusion in die Funktionssysteme oder (mit gutem Grund) Reinklusion in andere Funktionssyteme?
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