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Sa, 23.Juni 2007
Lebenswelt?
von: m8 Wozu man die Lebenswelt brauchen kann, obwohl man mit der Systemtheorie Luhmanns arbeitet?
Im Rahmen der Versorgungsforschung zu Menschen mit Pflegebedarf etwa kann man ein Medium in Einsatz beobachten (hypothetisch zumindest), dass hier als Pflegefall bezeichnet wurde. Es zeichnet sich weitesgehend durch eine Beschreibung im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes aus. Pflegefall ist also, wer etwa in hauswirtschaftlichen Dingen Unterstützung benötigt (weitere Bedingungen sind notwendig). Nehmen wir eine Familie an, in der der Ehemann biographiebedingt nie vor die Herausfoderung der selbstständigen Essenzubereitung und Haushaltsversorgung gestellt wurde. Auch in der Familie fällt dieser Hilfebedarf nicht auf, da die Routine aufrecht erhalten werden kann – die Frau ist vollständig gesund, bzw. funktionell nicht eingeschränkt. Im Interview beschreibt die Familie die Einschränkungen des Ehemannes in der Form, dass er antriebsarm ist, wenig mit ihm los ist, man ihm alles zwei Mal sagen muss, er an so vielen Dingen kein Interesse mehr zeigt. Das macht es für die Familie schwer, mit ihm umzugehen. Das macht die Pflege des Ehemannes aus. Im familiären Diskurs beobachtet/konstruiert die Familie einen anderen Hilfebedarf, als es aus Sicht des Versorgungssystems geschieht. Es stellt sich potentiell aus jeder (individuellen) familiären Sicht (möglicherweise auch für Nachbarn o.ä.) eine andere Form des Hilfebedarfs dar. Dies ist theoretisch einfach zu erfassen, wenn man neben die Theorie der funktionale Differenzierung die Lebenswelt stellt. Sie stellt aus dieser Perspektive für die funktionale Differenzierung ein Rauschen dar. Im Gegensatz zur Beschreibung eines funktionell differenzierten Diskurses stellt sich für den Nachweis eines lebensweltlichen Diskurses keine Notwendigkeit zur Beschreibung einer über das lokale Phänomen hinausgehende systembildende Schließung – wie gesagt, eskann in jeder Familie anders aussehen. Darauf aufbauend kann man dann wiederum zeigen wie der funktionelle Diskurs dann von der Familie etwa übernommen wird. Die berühmte Kolonialisierung von Lebenswelten. Usw. usf.. In welche Richtung die Iden gehen könnte kann man in diesem Text von Prof. H. Kleve im Onlinemagazin Das gepfefferte Ferkel lesen.
nwe
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Welche Lebenswelt?
Ich bin kein großer Freund des Lebensweltbegriffes, was vor allem an seiner von mir beobachteten „theoretischen Schwammigkeit“ liegt. Weiterhin meine ich, dass für die gemeinhin lebensweltlich genannten Phänomene hinreichende systemtheoretische Beschreibungsmöglichkeiten vorliegen. Dennoch sollte meines Erachtens jeder, der diesem Konzept etwas abgewinnen kann, auch damit arbeiten. Ich möchte hierbei nur zu hinreichend komplexer theoretischer Erfassung ermutigen und darum bitten, den Begriff in seiner Verwendung klar zu definieren und von der Nicht-Lebenswelt deutlich abzugrenzen.
Und eben diese Präzisierung fehlt mir auch in der oben zitierten Beschreibung aus dem Arbeitsalltag wie in dem zitierten Kleve-Text. Was ist hier mit Lebenswelt genau gemeint? Auf welches „Rauschen“ für die funktionale Differenzierung wird Bezug genommen? Warum reichen Elemente der Systemtheorie wie konstruktivistische Beobachtungstheorie, die funktionale Beschreibung der Familie und die Theorie der Interaktion(ssysteme) hier nicht aus? Warum brauche ich das Lebensweltkonzept, um zu erklären, dass das beschriebene Phänomen in jeder Familie anders aussehen kann? Geht es vielleicht darum, auszudrücken, dass die Familie etwas anderes konstruiert als das Versorgungssystem und dabei nicht offensichtlich Liebe kommuniziert wird? Die wird nämlich sicher und trotzdem eine Rolle spielen und fast immer mitlaufen und dabei genau das sein, was die Familie als Familie ausmacht. Aber letztlich kann man hier sicher auch mit einem Lebensweltkonzept arbeiten (es geht aber eben auch anders). Ich möchte nur erneut darum bitten, das Konzept bei Verwendung scharf zu präzisieren. Nachfolgend biete ich (mit Einverständnis der übrigen Teilnehmer) einen Ausschnitt aus dem Protokoll eines Arbeitskreises an, an dem ich teilnehme und der sich vor einiger Zeit mit dem Lebensweltkonzept und seiner Geschichte befasst hat. Dabei wurde versucht, einige der verschiedenen Ideen zur Lebenswelt aufzuarbeiten und zu miteinander zu vergleichen. Protokoll: Husserl verwandte den Begriff ziemlich wortgetreu. Alles, was im Rahmen des Lebensprozesses relevant wurde, gehörte zur Lebenswelt eines Menschen: Die Welt, die er während des Lebens kreierte und erreichte, immer individuell und zum gewissen Teil und aus der Perspektive Individuums konstruiert. Nach Alfred Schütz ist Sinn sozial vorgegeben. Er liegt bereit. Subjekt und Objekt sind grundsätzlich nicht getrennt. Subjekte sind von Beginn an in eine Welt, in der sie leben, eine Lebenswelt eingebettet und erschließen sich von dieser ausgehend ihren jeweiligen subjektiven Sinn, den sie quasi aus dem sozial vorgegebenen (das heißt wohl zugleich: der Nicht-Lebenswelt) herausselektieren. Diese Selektion geschieht aus der sicheren Basis der Vertrautheit der Lebenswelt heraus und erweitert diese dabei. Konkret ist diese Lebenswelt eher räumlich bzw. in Beziehungen zu denken: Familie, Gruppe, Dorf usw. Weiterhin meint Schütz, dass jedes Individuum in unzähligen solcher Lebenswelten existiert, DIE Lebenswelt ist immer jene, die gerade mit anderen geteilt wird bzw. in der das Individuum gerade agiert. Die Wahrheit liegt im Gegensatz zu Habermas nicht in einer übergeordneten Kategorie sondern eben in den jeweiligen Lebenswelten. Wer das Soziale beschreiben will, muss die Lebenswelten beschreiben, also auf der individuellen Ebene bleiben. Dabei ist zu beachten, dass sich die Lebenswelt von der Welt unterscheidet: Sie ist eben jene, die vom Subjekt erreicht wird, in der es eben lebt. Die Kommunikationstheorie von Jürgen Habermas ist eine ideale und finale Gesellschaftstheorie, d.h. sie sieht die Menschheit in einem permanenten Prozess des Lernens auf ein Ziel hinsteuern. Der Weg führt dabei zu einer Vernunft, die alle Kommunikation und Überlegungen leitet. Dabei steht die Sprache im Mittelpunkt, nur sie ermöglicht jene erstrebenswerte vernünftige Verständigung. Je perfekter mit Sprache umgegangen werden kann, umso besser verstehen sich die Menschen. Für die Gesellschaftstheorie bedeutet das, dass auch zwischen Mensch und Gesellschaft (welche aus Handlungszusammenhängen sozial integrierter Gruppen besteht) Vernunft das maßgebliche Ziel allen Agierens sein muss. Lebenswelt gibt es bei Habermas kulturell (Kultur, Gesellschaft, Persönlichkeit), wobei er ansonsten den Schütz’schen Begriff weitgehend übernimmt und ihm die funktional differenzierte systematisierte Gesellschaft gegenüberstellt. So versucht er, die Systemtheorie der Funktionssysteme mit einer Lebensweltsoziologie des Privaten, Vertrauten zu verbinden. Der Mensch kann somit Umwelt der Funktionssysteme sein und alle Bereiche, in denen er sich klassisch als „ganzer Mensch“ einbringen (integrieren) kann, sind lebensweltlich. Neben der großen Schwachstelle, welche die Habermas’sche Theorie in ihrem Vernunftzwang bzw. der Verständigungsorientierung hat, tut sich mit der schwer zu fassenden Schnittstelle zwischen Lebenswelt(en) und Gesellschaft, die auch die Schnittstelle der beiden entsprechenden Theorien sein soll, eine weitere auf. Eine Synthese der beiden Theoriekonzepte (wie sie z. B. von Heiko Kleve propagiert wird) ist u.a. deshalb problematisch, weil sie nicht ohne den Begriff Mensch auskommt. Während die Systemtheorie hier lediglich psychische und biologische Systeme markiert und diese auch beschreiben kann, setzt Habermas wieder die philosophisch und erst recht soziologisch schwer zu fassende Einheit Mensch voraus. Der Mensch ist in die Lebenswelt integriert, bleibt aber Umwelt der Systeme. Er ist also Teil der Gesellschaft, aber nur des spezifischen, lebensweltlichen Ausschnitts der Gesellschaft. Besteht also die Lebenswelt somit aus Menschen? Sind nicht-funktionssystemische Kommunikationen automatisch lebensweltliche? Offensichtlich, und damit zeigt sich das größte Problem am Lebensweltkonzept: Seine Nicht-Spezifik und Unkompliziertheit. Die Lebenswelt besteht aus Familien, Freundschaftsbeziehungen, Netzwerken der Gunsterweise, sozialen Milieus und unspezifischen Interaktionen - allesamt recht schwammige Begriffe, die Jedermann sofort etwas sagen, aber selten wirklich spezifiziert werden (können?). Es fehlt an Begriffen oder Konzepten, die abstrakt genug sind, um die Lebenswelt erfassen zu können. Abgesehen von all diesen begrifflichen Problemen muss allerdings auch generell angezweifelt werden, dass die Lebenswelt einer verständigungsorientierten Rationalität (durch Werte, Normen und Moral) im Habermas’schen Sinne folgt. Dass familiäre oder freundschaftliche Kommunikation oder auch das Gespräch mit der Verkäuferin beim Fleischer dieser Verständigungsorientierung folgen soll, ist schwer nachzuvollziehen. Auch Niklas Luhmann bediente sich im Schütz’schen Konzept (z. B. Sinnbegriff). Seine Systemtheorie gestattet jedoch grundsätzlich keine objektiv vorhandenen oder immer schon gegebenen gesellschaftlichen Orientierungshilfen wie Konsens oder Vernunft und bettet Elemente aus anderen Theorien in die Gesetzmäßigkeiten der Systemtheorie ein. Für Luhmann lässt sich das Soziale nicht in Funktionssysteme und eine Lebenswelt aufspalten - die Gesellschaft ist die Summe aller aktuellen und potentiellen Kommunikationen, die Funktionssysteme sind dabei Formen ihrer Ausdifferenzierung wie auch Interaktionssysteme oder Organisationen. Der Begriff Lebenswelt wirft dabei zunächst ein grundsätzliches theoretisches Problem auf: Der Weltbegriff dient ja gerade zur Beschreibung eines nicht greifbaren, nicht einzugrenzenden Horizontes. So ist die Welt von Sinnsystemen immer jene Welt, welche die Unterscheidung von System und Umwelt vereint. Versucht man, die Welt zu erfassen (also zu unterscheiden), so entgleitet sie sofort und man hält nur einen Ausschnitt in der Hand. Die Welt hat keine Außenseite (es gibt keine Nichtwelt) und die Welt des Systems ist immer die Einheit aus System und Umwelt. Will man nach diesen Prämissen überhaupt von einer Lebenswelt sprechen, so bietet sich der Begriff im Sinne von Schütz und Habermas lediglich als Bezeichnung für eben diese Welt an: Die Welt, die durch Unterscheidung geteilt und damit bestimmt worden ist. Dies wäre dann die (bestimmte) Lebenswelt des durch eben diese Teilung bestimmten Systems. Damit wird der Begriff jedoch obsolet, denn dieses Phänomen lässt sich vollständig mit dem Begriff der Vertrautheit bezeichnen: Jede Unterscheidung, die Sinn formt und zur Formung weiteren Sinns herhalten kann, schafft diese Vertrautheit (und ist dabei Bestandteil des Systems). Die Lebenswelt ist dann also diejenige Welt des Systems, die als Einheit von vertraut/nicht vertraut für das System selbst wiederum vertraut ist, also das, was Systeme als gegeben unhinterfragt hinnehmen bzw. voraussetzen. Somit ist für diese Definition von Lebenswelt, wenn man den Begriff denn beibehalten mag, keine Letztbegründung oder Voraussetzung objektiver Gegebenheiten erforderlich. Und nicht zu vergessen: Die so definierte Lebenswelt ist nicht DIE Welt des Systems sondern EINE Welt des Systems, nämlich diejenige, welche durch die (vertraute) Unterscheidung von vertraut/nicht vertraut repräsentiert wird. Für alles andere „Lebensweltliche“, also unspezifische Interaktionen, Familien usw. bietet die Systemtheorie ebenfalls Konzepte zur Beschreibung an – jenseits der Gesellschaftstheorie der Funktionssysteme und ganz ohne erzwungene Vernunft- oder Konsensorientierung.
m8
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na diese Lebenswelt
Wie würden man dann das als "Kolonialisierung von Lebenswelten" bezeichnete Phänomen beschreiben? Haben Sie dazu Ideen?
Als kurze Replik: Meiner Beobachtung nach knüpfen empirische Forscher, wenn sie auf Lebenswelt verweisen eher implizit an das Konzept nach Schütz an (ohne Beleg). Was gemeint zu sein scheint, ist die Beobachtung einer strukturierten/sinnhaften Kommunikation mit "lokalen" Regeln/Formen der Einschränkung von Komplexität. Diese Regeln können sich – etwa wie im Anfangsbeispiel – auf Kommunikationsabläufe beziehen, die auch in funktional geschlossenen Kommunikationen behandelt werden können. Die Regeln stimmen aber typischer Weise nicht überein. Im kommunikativen Zusammenhang der Lebenswelt weisen die Regeln strukturelle Festigung auf. Sie ermöglichen eine Reduktion der Komplexität. Sie unterscheiden dadurch von Welt. Das Konzept kann, wenn es in Anschluss an die Systemtheorie Luhmanns gebracht werden soll, auch nicht auf die Integration (hier als Totalinklusion gemeint) von Menschen gefasst werden. Was (s.o.) nicht not tut. Die Kommunikation der Lebenswelt ist nicht unspezifisch. Andernfalls wäre das Konzept für einen Beobachter nicht notwendig, das ist richtig. Der Bezug auf das Beispiel in Absatz 2 des Kommentars geht (evtl.) von einem anderen Fokus aus. Es ging ursprünglich nicht darum, aufzuzeigen, wie eine familäre Kommunikation geschlossen wird, sondern um die Konstruktion des Phänomens Pflegefall. Lebenswelt und funktionaler Zusammenhang werden als zwei Beobachter angesehen. Der Bezug auf Familie kommt etwa auch dann nicht in Frage, wenn es sich etwa um Peergrouphänomene handelt.
nwe
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Wie gesagt, man kann für all das, was Sie beschreiben, mit einem Lebensweltkonzept arbeiten. Allerdings fallen mir zu all dem auch systemtheoretische Möglichkeiten ein.
Eine strukturierte Kommunikation (die immer sinnhaft ist), die mit „lokalen“(!) Regeln Komplexität beschränkt, ohne das diese übereinstimmen, ist im Rahmen von Interaktionssystemen beschreibbar. Interaktionssysteme KÖNNEN zeitlich begrenzt sein, sind unterbrechbar usw. – aber sie können auch hochkomplexe und langandauernde Gebilde werden. Dann kommt es zwangsläufig zu strukturellen Festigungen, die, schon durch die Systemgeschichte, hochgradig spezifisch werden (können). Die Lebenswelt scheint mir hier eine (immer noch diffuse) Art Zusammenfassung von bestimmten realen und möglichen Interaktionen darzustellen – was mich wieder auf das Unterscheidungsmerkmal drängen lässt. Auch frage ich mich, ob die Lebenswelt demselben Dauerzerfall unterliegt wie Systeme oder ob sie zeitstabil gedacht wird (werden muss)? Ich habe in diesen Zusammenhängen immer wieder den Eindruck, dass der Luhmannsche Begriff der Interaktionssysteme nicht in dem Maße ausgereizt wird, wie es möglich wäre. Aber abgesehen davon finde ich es in jedem Fall wichtig, dass Sie auf die Unmöglichkeit der Integration verweisen (hier herrscht, nach meiner Erfahrung vor allem in sozialarbeiterischen Kontexten, viel Verwirrung). Zu Ihrem letzten Abschnitt: Ich kann die zwei Beobachter, die Sie unterschieden, nicht recht identifizieren. Worin liegt die Einheit des lebensweltlichen Beobachters? Ist er nicht viele Beobachter? Wenn nicht, worin liegt sein Zusammenhang, wenn man ihn außerhalb (oder mehr als) spezifischer Interaktions- bzw. familiärer Systeme denkt? Mit dem Zusammenhang von Lebenswelt und Peergroups wäre ich sehr vorsichtig. Hier würde ich vielleicht doch komplett auf die Habermassche Theorie umschwenken und Luhmann rauslassen. Andererseits ginge es auch hier ohne Lebenswelt und mit Luhmann: Es gibt interessante Vorschläge, Gruppen zu denken. Jan Fuhse hat z. B. ein systemtheoretisches Modell von Gruppen vorgelegt, mit dem, wer will, durchaus arbeiten könnte. Ich persönlich bevorzuge hierzu allerdings eher die Vorschläge von Neidhardt oder Tyrell, die Gruppe als Systemtypus „zwischen“ Interaktionssystemen und Organisationen zu fassen versuchen. Generell benötige ich diese Modelle jedoch im Alltag kaum, ich komme mit Interaktionssystemen recht gut zurande. Ich bin also nach wie vor der Meinung, dass man die Theorien nicht verknüpfen muss und wenn man es tut, unauflösbare Unschärfen und die systemtheoretischen Beobachtungen kommen. Was spricht für Sie dagegen, in derartigen Zusammenhängen wie den von Ihnen eingangs beschriebenen komplett mit z. B. der Habermasschen Theorie zu arbeiten?
m8
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Ich meine zu erkennen, dass es hier ein gewisses Widerstreben gegenüber dem Wort Lebenswelt gibt. Die Beschreibung als Interaktionssystem ist doch implizit. Es wurde nur ein kompakter "Gegenbegriff" zu funktionalen Systemen benötigt, der es auch einem weniger intensiv mit der Theorie vertrauten Leser ermöglicht, halbweggs einen Anschluss zu finden, ohne dass der Autor umfassend erklären muss. (Alternative wäre Theorien-durch-X-Y-Z-Interaktivonssysteme, wobei dann wiederum X, Y und Z näher zu beschreiben wären und von den tatsächlichen Menschen abzugrenzen usw. usf.)
Bitte den Hinweis auf andere Gruppen nicht als an Menschenansammlungen denkend verstehen. Der Beobachter Lebenswelt ist als System Beobachter, wie ein Funktionssystem Beobachter ist. Den letzten Vorschlag kann ich nur als perönliche Anfeindung verstehen ;-) Ich ende an der Stelle mit Hinweis auf evtl. spätere Wiederaufnahme.
nwe
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:) :) :)
Tschuldigung, der letzte Vorschlag war eigentlich ernst gemeint. Ehrlich. Eine Frage noch: Dann ist die Lebenswelt ein System? Wo ist der spezifische Zusammenhang? Das mit dem Widerstreben ist sehr scharfsinnig geschlussfolgert :). Zu den Gründen siehe oben :). |
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